Die Partnerstädte München und Bordeaux beweisen, dass Einwohner*innen verschiedener Städte zu den gleichen Themen ins Gespräch kommen können: gemeinsam und konstruktiv Zielsetzungen erarbeiten! Bei einem digitalen und dennoch grenzübergreifenden Bürgerdialog diskutierten die Teilnehmenden über die Zukunft ihrer beiden Städte, hörten gespannt zu, wie das Leben ihrer Kolleg*innen auf der anderen Seite des Rheins ist und erarbeiteten Vorschläge, die sie noch am gleichem Abend ihren eigenen politischen Vertreter*innen präsentieren konnten.
Zusammen mit ihrer Partnerstadt Bordeaux, schuf die Landeshauptstadt München den ersten digitalen und zweisprachigen Bürgerdialog München-Bordeaux. Die Teilnehmenden trafen sich zu den Themen Digitalisierung und Mobilität in ihren Städten. Dieses digitale Treffen nutzten die Bürger*innen beider Partnerstädte, um Zukunftsvisionen und Handlungsvorschläge zu entwickeln. Zur Ausarbeitung der Vorschläge standen den Teilnehmenden außerdem Expert*innen der ausgewählter Fachämter zur Seite. Anschließend wurden die Vorschläge direkt mit Katrin Habenschaden, der Zweiten Bürgermeisterin der Landeshauptstadt München, und Céline Papin, Stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Bordeaux, diskutiert und über mögliche Umsetzungen ihrer Ideen besprochen. Die gesamte Veranstaltung wurde durchgehend simultan übersetzt und von zweisprachigen Moderator*innen begleitet.
Zebralog half den Partnerstädten sowohl bei der Konzeption als auch bei der Umsetzung ihres Vorhabens und war Teil des zweisprachigen Moderationsteams, das den Abend in deutscher und französischer Sprache begleitet hat. An der Veranstaltung haben insgesamt 50 Bürger*innen teilgenommen, jeweils 25 Personen aus jeder Stadt. Die Ergebnisse sollten anschließend mit in die Plattform der Konferenz zur Zukunft Europas einfließen.