Stadtentwicklung Ingelheim 2040

Über das Projekt

Die Stadt Ingelheim am Rhein hat im Jahr 2020 den Gesamtprozesses „Stadtentwicklung Ingelheim 2040“ unter Einbeziehung der Bürger*innen begonnen. Dieser Prozess findet in drei Schritten statt:

• Das bestehende Leitbild wurde fortgeschrieben und im März 2022 durch den Stadtrat beschlossen.
• Darauf aufbauend wurde ein Stadtentwicklungskonzept (STEK) erarbeitet, dessen Beschluss im April 2023 stattfand.
• Bis 2025 wird der Flächennutzungsplan für das gesamte Stadtgebiet neu aufgestellt.

Neben den formalen (Beteiligungs-)verfahren soll der Gesamtprozess durch eine breite Beteiligung der Bevölkerung und relevanter Akteure begleitet werden.

Aufgaben und Rolle von Zebralog

Begleitend zur fachlichen Erarbeitung der Instrumente durch die Stadtverwaltung und verschiedene Planungsbüros richtet Zebralog den Fokus auf die öffentliche Information und Beteiligung. Dafür wurden die folgenden Veranstaltungen und Angebote durchgeführt:

• Seit April 2021: Projektplattform „Ingelheim2040.de“ für Beteiligung und Information.
• Mai 2021: Digitale Auftaktveranstaltung als Livestream mit Aufzeichnung mit rund 75 Teilnehmenden.
• Mai 2021: Dreiwöchige Online-Befragung (Thesendiskussion) zum Leitbild 2035 mit 400 Kommentaren und 200 Bewertungen zu den Zielen des zukünftigen Leitbilds.
• Mai 2022: Öffentliche Informationsveranstaltung zum Leitbild und Auftakt der STEK-Phase vor Ort.
• Mai bis Juni 2022: Drei thematische Stakeholder-Workshops zum STEK, mit jeweils rund 20 Teilnehmenden sowie den zuständigen Fachbüros. Die Hinweise und Rückmeldungen flossen in die Erarbeitung des Stadtentwicklungskonzeptes ein. 
• November 2022: Dreiwöchiger Online Befragung (Kartendialog) zum STEK mit über 180 Rückmeldungen.
• November 2022: Informationsveranstaltung zu den Themenfeldern des STEK vor Ort mit über 50 Teilnehmenden.
• März bis September 2023: Vortragsreihe von Fachgutachten, die auf der Plattform dokumentiert und mit Videointerviews ergänzt wurden.