Im Rahmen des Wettbewerbs InnovationCity Ruhr startet die Stadt Essen mit einem auf Mark-a-Spot basierenden Portal in die zweite Runde. In Kooperation mit Mark-a-Spot wurde mit der klima|werk|stadt|essen Essen unter klimawerkstadt-beteiligung.de eine Plattform umgesetzt, auf der Bürger*innen und Stadtverwaltung nun eigene Klimaprojekte einstellen, Ideen einbringen oder Unterstützung suchen bzw. anbieten können.
Die klima|werk|stadt|essen steht für das Ziel, durch gemeinsames Handeln von Bürger*innen, Unternehmen, Verwaltung und Politik zur Klimastadt zu werden. Konkret ist die Stadt Essen gerade dabei, in dem InnovationCity Ruhr® Wettbewerb eine Vision zu entwerfen, wie die Stadtteile Altendorf, Frohnhausen, Nordviertel und Westviertel konkret zu Klimastadtteilen werden können.
Alle Bürger*innen, Institutionen und Unternehmen können sich an dieser Ideenentwicklung beteiligen, indem sie z. B. Projekte schildern und mit Fotos dokumentieren, was sie schon getan haben, uns ihre Vorschläge und Ideen für die klimagerechte Stadt mitteilen und auch ihre Fragen loswerden, z.B. wenn Sie Unterstützungsbedarf haben. Die Vorschläge anderer Teilnehmer können kommentiert werden, ggf. kann Kontakt aufgenommen werden. Mögliche Themen sind beispielsweise die Gebäudesanierung, die Produktion von Erneuerbaren Energien, das generelle Energiesparen sowie der Verkehr, Grün- und Freiflächen oder die Verbesserung der Wohnverhältnisse usw. Alle Beiträge werden dokumentiert und ausgewertet. Wenn Essen zur InnovationCity Ruhr® wird, sollen eine Vielzahl von Pilotvorhaben, also auch Ideen aus der klima|werk|stadt|essen in diesen Stadtteilen realisiert werden.
Die Stadt Essen entschied sich vor allem wegen der hohen Flexibilität für eine Realisierung mit Mark-a-Spot. Die lizenzkostenfreie Plattform bietet nicht nur einen niedrigschwelligen Zugang für die Teilnehmer (z.B. durch die automatische/gleichzeitige Registrierung beim Einstellen des ersten Hinweises und vielfältige Dialogmöglichkeiten, sondern kann auch nach Wettbewerbsende weiterhin z.B. im Rahmen eines bürgerorientierten Anliegenmanagements eingesetzt werden.
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